Als ersten Ortsteil in der Reihe der Ortsbegehungen hat sich der CDU-Vorstand Schlechtnau ausgesucht.

Mit Ortsvorsteher Paul Gutmann hatte man einen sachkundigen Führer.

Die als  äußerst notwendig eingestufte Abbiegespur von Geschwend Richtung Todtnau soll durch eine Verbreiterung entschärft werden. Für die Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs würde sich die Situation ebenfalls verbessern. Das Wartehäuschen würde verlegt. Die vorbereitenden Maßnahmen sind durchgeführt. Die Planung soll eingeleitet werden.

Nächste Station war die in Teilabschnitten sehr sanierungsbedürftige Bergstraße.

Der Kanal  bricht an manchen stellen ab und die Stabilität der Straße ist dadurch gefährdet.

Voll des Lobes waren die Teilnehmer einmal  mehr über die  liebevoll restaurierte und sanierte Schlechtnauer Kapelle. Hier war echtes Bürgerengagement zugange.

Aus dem Kreis der Teilnehmer kam die Anregung einen Kapellenweg, der die geschichtlichen Hintergründe erklärt, anzulegen.  

Sehr positiv bemerkte der Ortsvorsteher, die anwesenden Ortschaftsräte und der Vorstand des CDU-Stadtverbandes , dass die Flächen in und um Schlechtnau von den wenigen Landwirten gepflegt werden. Auch hier sind es immer wieder Einwohner von Schlechtnau, die an Aktionen mitwirken, um das Landschaft- und Ortsbild positiv gestalten.

Anerkennung fand die Hinweistafel gegenüber der neuen Kapelle, die von Einhard Poltz gestaltet wurde.

Die letzte Station war Gemeindesaal/Ortsverwaltung  mit  Kindergarten. Hier ist in Planung, dass der Vorplatz vor dem Gemeindesaal saniert wird.

Paul Gutmann bedankte sich zum Schluss bei den Teilnehmern der Ortsbegehung und gab seinem Wunsch Nachdruck, dass die intakte Ortschaft lebendig und der Gemeinsinn der Bürger zum Wohl aller erhalten bleibt.

Die Stadtverbandsvorsitzende Christa Bernauer, dankte ebenfalls und freute sich, dass sich auch ein Neubürger von Schlechtnau der Ortsbegehung angeschlossen hat.

Als nächstes Ziel im November  ist eine Ortsbegehung in Todtnau mit Besuch des Jugendraumes vorgesehen